|
Noch kann ichs nicht ganz glauben, aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass der autokratisch herrschende Nepalesische König sich von den abertausenden Demonstranten überzeugen hat lassen. "Nepal: König Gyanendra kündigt nach Massenprotesten Machtübergabe an. Opposition werde den
nächsten Ministerpräsidenten bestimmen können."
Zumindest endlich ein Weg zu mehr Demokratie für Nepal, das mir so sehr ans Herz gewachsen ist.
|
|
...ich mag diese kleinen subversiven Interventionen sehr
|
|
Ich dachte der ÖGB könnte mich nicht noch mehr negativ überraschen, da stelle ich fest: es geht noch schlimmer. Eben erst zum neuen ÖGB Präsidenten gekürt, behauptet Hundstorfer man müsse aus den Fehlern der letzten 20 Jahre lernen. Und folgert dann scharfsinnig: "Wir müssen raschest alles angehen, was wir in den vergangenen 15, 20 Jahren an Hausaufgaben nicht ausreichend gemacht haben. Daher wurde der Kongress im Juni 2006 abgesagt." Genau, weil beim Lernen da stört innere Demokratie ja nur...
|
|
Ich bin ehrlich leicht fassungslos.Da ist grade eben Verzetnitsch als ÖGB Präsident zurückgetreten, was macht die SPÖ? Auf sein Nationalratsmandat folgt der Chef der Gewerkschaft der Privatangestellten GPA... Von Unvereinbarkeiten also weiter kine Spur. Und wie war das nochmal? Meinte die SPÖ nicht tagelang das die Gewerkschaften nichts mit ihr zu tun habe?
|
|
Der sonst so blasse Herr Jelinek bringt grade Norbert Darabos, SPÖ Bundesgeschäftsführer, im Report ordentlich zum Schwitzen. Denn er stellt die richtigen Fragen nach der Glaubwürdigkeit der SPÖ wenn Funktionäre gleichzeitig gegen den Kapitalismus wettern und dann als Aufsichtsräte der BAWAG hochriskante Spekulationsgeschäfte in der Karibik absegnen, oder wenn diese Aufsichtsräte dann zustimmen dass die Bank die Eurofighterankäufe mitfinanziert und dann gleichzeitig im Parlament gegen den Ankauf Position beziehen. Und Darabos ringt um Worte und fleht darum man möge verstehen dass es eben die Rolle des Aufsichtsrats und des Politikers gebe und man die bitte trennen möge.
Unappetitlich. Aber weder bei SPÖ noch ÖVP unüblich. Auch in Wien macht die SPÖ Geschäfte mit ihren Wirtschaftsunternehmen die sie per Lippenbekentnis ablehnt...
|
|
|