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Das nenne ich Chuzpe! Dienstag machen Haeupl und Schicker eine grosse Pressekonferenz zu ihrem tollen neuen Projekt der Verschoenerung der Karlsplatz Passage. Gemeinsam mit der Gewista (an der die SPOe mittelbar 13% hat) werden Kunstwerbeplakate die grindige Passage schoener machen. Jetzt gerade, Donnerstag, 23 Uhr gehe ich da durch und stelle fest, die Verschoenerung besteht darin dass alle noch freien Wandflaechen jetzt mit Plakaten zugekleistert werden. Direkt auf die Waende werden die geklebt und thats it. Das ist Chuzpe. Um nicht unschoenere Ausdruecke zu verwenden. Werbung getarnt als Kultur. Die graue Waende mit grellen Spruechen verdeckt. Und wie immer wenn die Gewista Werbung affichiert, 13% der Einkuenfte gehen an die regierende SP. Das nenne ich politische Unkultur.
13.12.07 | 23:26  add comment
Marko25 meinte am 14.12.07 | 13:12
Fuck SPÖ !
Marie Ringler meinte am 14.12.07 | 15:45
Um präzise zu sein
Ich möchte präzise sein, die Beteiligungsverhältnisse der SPÖ an der Gewista stellen sich ganz genau folgendermassen dar, insoferen stimmen die 13% nämlich nicht, sondern mittelbar 9,9%

67 Prozent der Gewista - bis 1974 eine Magistratsabteilung - gehört der französischen Firma JCDecaux. 33 Prozent der Firma Progress. An dieser ist die SPÖ direkt durch die Firma A.W.H. Beteiligungsgesellschaft beteiligt. Dieser gehört nämlich dem Verband der Wiener Arbeiterheime.

Helmut Laska (Ehemann der Vizebürgermeisterin Wiens) ist Geschäftsführer des Verbandes. 2004 erklärte er diese Firma so: „Der Verband hat die Aufgabe die Partei zu unterstützen. (...) Eigentümer ist letztendlich die Partei“. Mit Partei meinte er natürlich die SPÖ.

Auch der Aufsichtsrat des Verbandes der Wiener Arbeiterheime trägt illustre sozialdemokratische Namen:

- Landesgeschäftsführer der Wiener SPÖ, Harry Kopietz

- AK-Wien-Direktor Mag. Werner Muhm

- Wien-Holding-Generaldirektor i.R. Klaus Stadler

- Vorsitzender des Kuratoriums der Fortuna Ing. Karl Svoboda

- Abgeordneter zum Bundesrat und leitender Sekretär der SPÖ Wien Reinhard Todt

- Direktor des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands Günther Wandl 
miza meinte am 19.12.07 | 11:17
freie Plakatierung
Die Gewista krallt sich jetzt auch die sog. "freien" Plakatflächen, also die letzten Reste die sich u.a. "Wildplakatierer" kleiner und kleinster Künstlergruppen mangels Budget für ihre Werbung zu Nutze machen.
"Positive Reaktionen aus der Kultur- und Veranstalterszene" werden da präsentiert ... Viennale, Rebecca ... ist auf den Plakaten zu sehen.
Welch ein "Fortschritt" ...
Siehe auch http://freieplakatierung.at/

Es ist zum K....
Michael. 
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