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Ich würde jetzt grade lieber die Linux Install Party für Van der Bellen und Co. organisieren statt den fünften grauslichen Kaffee in der dritten Sitzung des heutigen Tages zu trinken. Aber das heutige Thema unserer Grünen Landesvorstandssitzung ist mehr als wichtig: nämlich das verstärkte Einbeziehen von Menschen die Interesse an (grüner) Politik haben in unsere politische Arbeit. Mit meiner Arbeitsgruppe Technologiepolitik und dem Kulturvernetzungstreffen und anderen bestehenden Aktivitäten ists allein noch nicht getan. Was hättet Ihr den ern an Angeboten
12.07.04 | 18:39  add comment
GeryB meinte am 13.07.04 | 08:50
Positive überraschung
Also das kann ja nur wer von den Grünen bringen. Bin wirklich positiv überrascht über die nette Idee den politischen Alltag direkt zu den zu vertretenden Leuten zu bringen...

Sehr sympatisch. Weiter so.

Schöne Grüsse, Gery

P.S.: Der Kaffee bei Sitzungen ist wirklich immer
- zu wenig
- zu leicht
- zu geschmacklos
Freut mich ja fast, dass das überall so ist ;) 
Der_Eisenschmyd meinte am 13.07.04 | 08:57
Wenn auch nur ansatzweise zu sehen wäre, das man durch gute (grüne) Politik tausende neue Arbeitsplätze schaffen könnte, würden sicher viele Bürger aktiv politisch mitarbeiten. 
warteschlange meinte am 13.07.04 | 13:00
Danke für die Linux CD
Schade daß ich damit nichts ins Netz komme - oder es zusammenbringe.
o.t.:
Hast du so ein Auto schon gesehen, war heute bei uns in Wien 10.
http://wt.parsimony.net/buch2/bilder/13072004schuesselschreck1.JPG 
miza antwortete am 13.07.04 | 15:44
ma48 - Netz
die Kiste ist mir auch über den Weg gefahren, kürzlich. Die gehören zur MA48 (steht eh am Auto).
Was die genau machen, weiß ich auch nicht, die magwien.gv.at sagt da auch nichts Genaues.
Aber so ein Text gibt vielleicht mehr Aufschluss:
http://kremser.wonne.cc/baustelle/ma4802.html

BTW, wie versuchsts mit der CD ins Netz zu kommen? Was passiert (nicht)? 
RokkerMur antwortete am 13.07.04 | 20:35
1.) Die Kiste ist völlig harmlos
2.) Ich komme mit der Linux CD auch nicht ins Internet und als Systemverwalter der warteschlange (und nicht von ihr) habe ich Chello als Sünder geoutet.

Wir sind aber drann ;)

PS: Deinen Namen merke ich mir sowieso und warte gespannt was das für ein Blog wird *gg* 
teekiller meinte am 13.07.04 | 14:24
technologische Visionen
Die meisten technologischen Entwicklungen sind rein technisch Getrieben. Es wird eine Technologie entworfen und umgesetzt, um danach dem Benutzer mitzuteilen, was er jetzt damit machen kann. Es wird viel zu wenig bedacht darauf genommen, langfristige Konzepte zu entwerfen (bzw zu evaluieren), die Aufzeigen was die Menschen wollen oder brauchen um darauf erst die passenden technologien zu entwickeln. Das sieht man finde ich am besten an der diskrepanz zwischen den Entwicklungsschritten bei Zugangstechnologien und Applikationsentwicklungen. Vielleicht ist Ihre Arbeitsgruppe eine Gelegenheit sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Würde sicher auch zum Thema "einbeziehen von Menschen ...". 
teekiller antwortete am 13.07.04 | 14:25
passen (entschuldigung, habe vergessen den Satz zu beenden). 
Marko25 antwortete am 13.07.04 | 17:25
Du hast recht !
Ich komme aus der Softwareentwicklung, und im Gegensatz zu Win.... etc. machen wir Software auf Kundenwunsch.

Daraus resultiert eine wesentlich längere Lebensdauer und auch eine Arbeitsplatzsicherung, da jede Software gewartet werden muss - auch wenn die meisten lieber immer neue Projekte machen würden ;o)

Standartprodukte ala Office, SAP, etc. sind nicht unbedingt kundenfreundlich und auch nur sehr teuer anpassbar, aber zugegeben grundsätzlich mal "billig".

Gleichzeitig stellen Sie aber eine echte Arbeitsplatzgefahr dar, weil viele Firmen erst einmal die Kosten sehen, erst später kommt man drauf, dass das Produkt für die Arbeit die man macht nicht wirklich zielführend ist. 
nikko antwortete am 13.07.04 | 21:00
??!
so ein schwachsinn - was du forderst ist, das software hersteller/opensourcehacker _vor_ dem Produzieren von etwas, Umfragen machen? Ich glaub du weißt nicht wovon du sprichst .. software wird geschrieben wenn sie gebraucht wird. Ich hab ein Problem, ich loese es .. perfekte software gibt es nicht - face it oder machs besser .. 
teekiller antwortete am 14.07.04 | 09:42
Sehr geehrter Herr Nikko. Obwohl Ihr posting in Stil und Höflichkeit unter dem Niveau liegt, auf das ich gewohnt bin reagieren zu müssen, werde ich Ihnen meine Meinung dazu gerne antworten:
Ein opensourcehacker produziert ja nicht ausschlieszlich um einen Marktbedarf (nicht nur im kommerziellen Sinn!) zu decken, sondern meist aus persönlichen Bedarf oder sportlicher Herausforderung.
Zu dem Satz "software wird geschrieben wenn sie gebraucht wird": Tut mir sehr Leid, aber da kann ich wirklich nicht bestätigen, sondern sogar als das grösstes Problem der Branche bezeichnen. Technologische Fehlentwicklungen, wie das zu unüberlegte aufbauen von Accesstechnologien (bsp: UMTS) führt immer weiter in eine Sackgasse (One und Drei krachen aus diesem Grund wie die berühmten Kaisersemmeln).
P.S. Ich freue mich jederzeit über durchaus kontroversielle Diskussionen, halte jedoch Formulierungen wie "Schwachsinn" oder "du weisst nicht was du sprichst" für ein Armutszeugnis und ein Anzeichen von Hilflosigkeit. 
caspar meinte am 14.07.04 | 13:05
Hallo
Ideen habe ich viele, nur nicht die Möglichkeit diese einzubringen. Angebote, da weiß ich nicht so recht. Ich bin nicht bei den Grünen und wüsste auch nicht so recht, wie, wo, wann ich mein Denken bei den Grünen einbringen könnte. Interesse habe ich auf jeden fall.
Die Kulturvernetzung ist mit Treffen alleine wohl nicht getan. Bei „Treffen“ treffen sich fast immer diejenigen die sich untereinander schon kennen. Also ein „Vernetztes Vernetzungstreffen“. Ich denke, dass man bei der aktiven Bildung und Gestaltung von Netzen noch andere Wege gehen sollte als die bekannten. Netze sind ein Myzel das sich subkutan beliebig verbreitern kann. Aber es kann auch mit anderen Gruppen verknüpft werden. So bilden Immigranten, Diplomaten, Sportvereine, Schulfreunde etc innerhalb ihrer Struktur schon recht komplexe Netze heran. Myzelisierung von Netzen bedeutet eben auch, bestehende Netze zu verknüpfen. Dies nicht nur unter einer Interessengemeinschaft sondern auch quer durch die Gemeinschaften. Sozusagen tangentiale Sehnen und querverweisende Netze. Die Zukunft von Netzen – so meine ich zumindest – wird Themenübergreifend sein. Also Kunstschaffende mit Wirtschaft oder Technologieproduzenten. Notabene auch mit der jeweiligen Peripherie......vielleicht liegt auch eine verstärkte Peripherieüberschneidung in der Luft der Zukunft. Aber das sind A) nur Mutmaßungen und B) kann ein derartiger Themenkomplex nicht in einem Forum wie diesem hier schlüssig beantwortet werden.
Mit freundlichen Grüßen, Caspar 
Marie Ringler antwortete am 19.07.04 | 15:06
lieber caspar
mit deiner kritik hast du durchaus recht, immer nur mit den gleichen leuten reden ist fad und bringt wenig. wenn du lust hast mitzudenken was sonst alles denkbar ist, schick mir eine email: marie@gruene.at, ich würd' mich freuen. lg marie 
Ostracised meinte am 15.07.04 | 10:48
einbeziehung
frage an die bürger u. bürgerinnen: wieviel zeit haben Sie persönlich für politik? Wer ein größeres freies zeitbudget hat (z.B. ungebundene studierende) kann sich leicht herkömmlich politisch engagieren, wie steht es aber mit den "5 Minuten/Tag"-Menschen? Niederschwellige, kommunikationseffiziente Angebote, die trotzdem das Gefühl vermitteln, gehört zu werden - das wäre nett. moderierte online foren, blogs etc? 
warteschlange antwortete am 15.07.04 | 20:50
5 Minuten im Tag ?
Dir würd ich`s geben ;) 
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