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Uuuh. Diese shop bezeichnung finde ich ziemlich grauslich. Gefunden in Graz.
23.03.04 | 13:31  add comment
Sierra meinte am 23.03.04 | 13:36
hm
schon richtig nur was macht man mit einem Familiennamen? (keine Ahnung ob es in dem Fall so ist...) 
fluid meinte am 23.03.04 | 17:10
ja schon.
aber wenn man einen derartigen grauslichen begriff als nachnamen hat kommt das einfach blöd rüber. 
news_grant meinte am 24.03.04 | 10:37
Was wird
in diesem Geschäft verkauft? Aber vielleicht heißt der Besitzer tatsächlich so. Um nicht das Schlechteste anzunehmen. 
the_lie antwortete am 28.03.04 | 13:39
was verkauft wird:
gummiplatten, schläuche, dichtungen, regenbekleidung, haushaltsartikel, folien, artikel zur hauskrankenpflege, schaumstoffe, freizeitartikel etc. 
Sheriff Puford T. Justice meinte am 24.03.04 | 11:34
was stört denn so daran?
Übertreiben muss man es auch nicht. 
the_lie meinte am 28.03.04 | 13:30
man könnte natürlich auch auf http://www.gummineger.at direkt kontakt mit der firma aufnehmen und sich über die hintergründe des namens informieren, statt hier hintenrum zu posten, nicht?

theoretisch gibt es 2 möglichkeiten:
1. der name ist ein scherzprodukt aus vergangener zeit ("gummineger" war noch in meiner kindheit (70er) ein gebräuchliches schimpfwort); dann sollte man sich vielleicht schon aus pietätsgründen etwas neues überlegen. zumal der bezirk, in dem sich das geschäft befindet, in hohem mass von einwanderern bewohnt wird.

2. es handelt sich um den ursprüngl. besitzerfamiliennamen (heute ist es die reiterer kg); dann müsste man überlegen, den namen zu ändern. allerdings ist der "gummineger" in graz eine institution für gummi-, schaumstoff-, etc.-artikel. das ist etwa so wie der "mohr im hemd", der sich ja auch hartnäckig auf speisekarten hält. und so gesehen wird der/die besitzer/in argumentieren, dass es sich um einen logo-namen handelt, der, wenn geändert, mögliche geschäftseinbussen brächte. man kennt ja die argumente. 
the_lie antwortete am 28.03.04 | 13:35
postscriptum:
viel bedenklicher finde ich allerdings, dass es in graz eine grosse anzahl von wirtInnen gibt, die echten "negern" (um diesen anachronismus einmal mehr zu strapazieren), auch ohne jegliche gummiattribute, den zutritt zu gaststätten verwehren. und alles gedeckt von einer schwarzen stadtpolitik, die in ihren medien (zb. "die steirische") auch noch darauf hinweist, dass die heimischen wirte überhaupt nicht rassistisch wären, um kurz darauf auch gleich noch pauschal punks, alkoholisierte randalierer und afrikaner in einen topf zu werfen. (und bgm nagl möchte ja den hauptplatz "punkrein" machen....).

so gesehen wird auch das hier an anderer stelle erwähnte aula-interview der schwarzen frau bp-kandidatin etwas erklärbarer, nicht? 
Marie Ringler antwortete am 21.04.04 | 10:08
wenn's der familienname
wäre, müssten die beseitzer denn den shop so nennen? ich finde das einfach unsensibel. wenn man schon so heisst, muss mans trotzdem heutzutage nicht mehr als geschäftsname verwenden. oder? 
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