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Der Terroranschlag in London nimmt mich ziemlich mit. Da verblaßt die Asylgesetzdebatte...
PS:
Nicht vergessen: Wer hat Lust auf ein kühles Bier? Ich lade ein zum BloggerInnen Treffen am Freitag, 8. Juli, von 17 bis 20 Uhr in der "Kantine" im Musemsquartier.
Bitte um kurzes EMail ob du kommst: marie@gruene.at
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Grausliche Dinge spielten sich u.a. da ab ...
Zumindest von denen, die ich kenne scheinen alle wohlauf zu sein (ich habe nicht alle persönlich erreicht).
Nachdem meine persönliche Betroffenheit einigermaßen kontrollierte Ausmaße angenommen hatte, kamen zwei Fragen hoch:
"Was nützen also all die Überwachungskameras in London?"
und
"Wird der Anschlag auch herhalten müssen für übertriebene, teure, privatsphäregefährdende Maßnahmen, die (wie vor ein paar Stunden bewiesen) genau gar nichts ausrichten können gegen solche Zwischenfälle?"
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040426022
Die Anschläge vom 9.11. haben die Sicherheitsmaßnahmen beinahe bis an das Limit gehoben, das "religiöse Fundamentalisten" jederzeit auf der Welt eine U-Bahn sprengen können (auch in Zukunft) ist nicht zu verhindern.
Vielleicht passt mal "unseren religiösen katho-Fanatikern" etwas nicht, es muß ja in Zukunft nicht dabei bleiben das man versucht vor Abtreibungskliniken Frauen zu stalken bzw. belästigen.
Vielleicht kommt einer von den "Kreuzleuten" auf die Idee das "die Strafe Gottes" genau das richtige wäre.
Ich halte solche Taten wie gestern in London für besonders verabscheuungswürdig da die Feigheit sich an sogenannten Normalbürgern zu rächen unüberbietbar ist.
Sollten die G 8 nun auf die Idee kommen das nächste Land anzugreifen wird sich die Spirale der Gewalt noch schneller drehen und Terrorexperten werden nach der nächsten Tat genausoeinen Blödsinn verzapfen wie diesmal.
Alles Gute für deine Bekannten und dich.
(stationsaufsicht = RokkerMur)
heute ist ganz und gar kein guter tag !
Mich ärgert v.a. wie die Angst vor Terror als Treibsatz für ungerechtfertigte und übertriebene Überwachungsmaßnahmen, verschärfte Einwanderungsgesetze etc. genutzt wird.
Umso mehr als diese Maßnahmen sowieso nur Symptombehandlung sind und nicht ursachenorientiert!
http://derstandard.at/?id=2105153
Der Zeitpunkt und Ort dieses Anschlages war derart ideal
das ich mich auch andere Sachen frage.
Ohne irgendeine Verschwörungstheorie nachzueifern,
für die G 8 Leute war der Anschlag politisch kein Fehler.
(Das liest sich brutal - ist aber so)
Ausgerechnet zu einer Zeit wo sich der Kampf gegen den Terror totgelaufen hat
passiert es.
In Verbindung mit dem Kommentar von RAU ergeben sich daraus
unschöne, sehr unschöne Konsequenzen.
Alle Einwohner aller Demokratien auf der Welt sind nur zu gerne
bereit ihre Freiheiten (die verbliebenen) aufzugeben um diese Terroristen
endlich zu fassen.
Selbstverständlich unterstelle ich keinem der G 8 Staaten irgendeine
Beteiligung und/oder irgendeine Auftragsvergabe - man soll
keine voreiligen Schlüsse ziehen (egal in welche Richtung) und mit
aller Kraft versuchen die Täter zu fassen/finden.
Wenn möglich lebend.
Auf alle Fälle soll schon jetzt entschieden
(im Kopf zumindest)werden das die
EU an keinen zukünftigen Krieg (gegen egal welche Nation)
teilnehmen wird oder vielleicht den Verwalter im Irak ablöst.
Beim "Täter finden" soll sich die EU sehr wohl beteiligen, auch bei einer Opferentschädigung.
Opferentschädigung aber bitte so das die Opfer real was bekommen und das möglichst rasch.