

Ich bin (noch immer) krank. Grippe? Verkühlung? Wie auch immer. Ich stelle nach einer Woche fest, dass Ignorieren kein probates Heilmittel ist und bleibe im Bett. Das gute daran ist, dass ich Zeit habe meine Lieblingszeitung (www.ft.com) zu studieren (plus die ungelesene Ausgabe von gestern), und wieder mal muss ich feststellen wie viel interessantes es über die Welt zu berichten gibt. Warum können das österreichische Medien nicht...?!
Lesenswert jedenfalls Lucy Kellaways Kolumne über die 90er Jahre "Doughnuts", ein von Charles Handy geprägter Begriff für die neue Arbeitswelt: flexible Menschen die nicht in Normalarbeitsverhältnissen leben, sondern als "consultants" mit "portfolio" und die neue Freiheit zu schätzen wissen. Kellaway fragt ob die Menschen diese Entwicklung noch wollen und sie noch existiert und kommt für beides zum Schluß "nein". Ich würde da heftig widersprechen, gerade in Ö ist der Trend - versteckter und nicht mehr hip - stärker denn je, aber auch unfreiwilliger... nur: der klassische 40 Stunden job kann nicht allein die Antwort sein.
Ich finde: ein zentrales Feld für Grüne Politik in dem wir viel zu wenige Fragen und Antworten stellen.
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(and i'm completely dough-nuts, yeah.)
http://www.nctj.com/prelims.html
http://www.nujtraining.org.uk/
gute besserung!