Heute war eine kleine Demo gegen Videoüberwachung in den Schulen. Dank einer Menge engagierter Schülerinnen und Schüler ist die öffentliche Meinung nicht mehr so eindeutig für die Überwachung wie noch vor einigen Wochen. Der
Standard, Österreich und sogar die Krone berichtet über die SchülerInnen des Popper-Gymnasiums die gegen die Kameras in ihrer Schule 220 Unterschriften von insgesamt 350 Oberstufenschülern gesammelt haben. Der Direktor der Schule meinte ja öffentlich, er würde zurücktreten, wenn er die Kameras nicht kriegt. Ich hoffe sehr, er macht sein Drohung wahr! Was für eine völlig pädagogische Kapitulation, wenn gegen Fußabdrücke an den Wänden die totale Überwachung eingesetzt wird? Völlig unverhältnismässig und sicherlich nicht zweckmässig.