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Die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ist immer noch riesig. Sogar im öffentlichen Dienst. Interessanterweise wissen die Menschen das auch (siehe Kurier Grafik). Bleibt nur die Frage warum ändern die ArbeitgeberInnen unter den Befragten nichts dran?!
22.12.04 | 09:23  add comment
caspar meinte am 22.12.04 | 09:56
zwei antworten die beide ungenügend sind
Weil die Arbeiterinnen untereinander zu wenig vernetzt sind und folglich kein Machtbasis im eigenen Interesse aufbauen können. Das Einkommen der Männer ist mitunter so hoch wie es ist, weil es das Prinzip der Gewerkschaft gab und gibt. Diese waren aber über einen größeren Zeitraum männlich orientiert. Die Frauen hatten nie eine solche Interessenvertretung, was sich heute- unteranderem- in diesen Gehaltsunterschieden zeigt.
Als weiteres kommt hinzu, dass Frauen oftmals als -Achtung jetzt kommt ein Unwort-Wirtschaftspuffer herangezogen werden. D.H. in wirtschaftschwachen Jahren werden Frauen vermehrt entlassen und bei starken Jahren umgekehrt. Somit bilden sie eine variable Größe die auch dementsprechend verstanden und folglich bezahlt wird.
Aber das sind nur 2 Gründe von vielen.

Caspar 
camci antwortete am 22.12.04 | 23:03
D.H. in wirtschaftschwachen Jahren werden Frauen vermehrt entlassen und bei starken Jahren umgekehrt.
Also ich glaub nicht, dass das so stimmt. Entlassen werden die teuren Arbeitskräfte (ältere Männer).
Nochwas: Das Retro-"Menschenbild" der Gewerkschaft orientiert sich am männlichen Familienerhalter, dessen Lohn/Gehalt für drei bis vier reichen soll. Frauenarbeit ist bloss ein Zusatzeinkommen für ein bissel Luxus der Familie. So schauts aus. 
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