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Eigentlich ist mein Besuch bei der documenta12 schon wieder einige Zeit vorbei. Trotzdem denke ich oft drueber nach. Und damit hat die Ausstellung schon mehr geschafft als die meisten anderen. Denn die fliegen so an einem vorbei und beruehren gar nicht. Die documenta12 ist altmodisch, teilweise fast schon museal, so wie die Arbeit von Jorge Oteiza 'laboratorio de tizas' das im Auepavillon zu sehen ist. Sie laedt aber auch zum Entdecken fast vergessener oder nie besonders bekannter Positionen vor allem auch spannender Frauen ein. Und das finde ich ein echtes Verdienst! Mein Liebling: Atsuko Tanakas 'electric dress' aus den 50er Jahren.
Und dort wo die documenta12 sich ins Politische wagt dort gewinnt sie auch, zb bei Romuald Hazoume 'Dream' der mit einem aus Benzinkanistern gebauten Boot die Fluechtlingsstroeme aus Afrika thematisiert und mich sehr beruehrt hat.
Die documenta12 laeuft noch bis 23.9. und sie ist einen Besuch wert!
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