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Juhu! Elfriede Jelinek hat den Literaturnobelpreis gewonnen. Das ist wirklich großartig, eine schöne Bestätigung und zeigt den österreichischen Provinzkaisern die lange Nase. PS: der Hund der vor mir liegt heißt Schröder und wird von der Preisträgerin besonders gemocht, sagt mir der Besitzer. So sind Zufälle.
07.10.04 | 13:36  add comment
teekiller meinte am 07.10.04 | 14:25
Topmeldung auf Standard, Kurier, Orf, Presse, Süddeutsche, Stern, Spiegel, .... Bei CNN auf der Titelseite.
Nur bei der einzig wirklich patriotischen Zeitung findet man die Meldung nur nach intensiver Suche. Irgendwie Ironie.
Dazu mein lieblicgszitat von Frau Jelinek: Die Massen lesen die Kronen Zeitung, das heißt, sie hören sich selber beim Denken zu,
ohne zu ahnen, dass man ihnen nur gibt, was sie immer schon gedacht haben. 
Marko25 antwortete am 08.10.04 | 09:21
Zu meiner Schande muss ich gestehen..
war mir Elfriede Jelinek zwar ein Begriff, aber gelesen hab ich noch nichts von Ihr. Das werde ich jetzt rasch nachholen

-> Wirklich ein Tolles Zitat ! 
h.v.d. meinte am 14.10.04 | 13:46
komisch, irgendwie,
dieser lokalpatriotismus, der schon im fußball so widerlich ist, wie er jetzt plötzlich aus den alternativen und intellektuellen menschen beim einheimsen eines literaturnobelpreises hervorbricht. schöne publicity für frau jelinek, ein verdienter preis nach einem sicher aufreibenden werk, in das sie viel investiert hat, irgendwie sind ja preise wie weihnachten: es wird geld ausgeschüttet. leider immer viel, viel, viel, viel zu wenig davon.

die preise sollten an künstlerInnen gehen, die das geld WIRKLICH brauchen. 
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