Die Tanzszene diskutierte gestern abend die derzeit stattfindende Reform der freien Theater. Ein Teil der Unzufriedenheit richtet sich gegen den Verlust der Sparte "Tanz" im Zuge der Reform. Denn jetzt gibt es kein eigenes Gremium mehr, dass nur über die Tanzförderungen entscheidet. Ich halte die Auflösung der Sparten für die richtige Entscheidung, die auch der künstlerischen Entwicklung in Richtung interdisziplinärer Zusammenarbeit Rechnung trägt. Die anderen wichtigen Forderungen sind mehr als relevant: die fehlende Ausbildung für Tanz und Performance, Nachwuchsförderung, ein Fachmedium und Koproduktionsstrukturen. Ich hoffe jedenfalls dass sich doch einiges davon im Rahmen der Reform umsetzen läßt.
|
|
mfg, caspar