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Kulturelle diversität im zeitalter der globalisierung ist das thema einer diskussionsveranstaltung des Französischen Kulturinstituts und des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen. Ganz interessant die UNESCO initiative für eine Konvention für den Erhalt kultureller Diversität. Mehr dazu unter www.unesco.org
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Es ist eine zweischneidige Angelegenheit. Einerseits erfreut natürlich die Globalisierung in vielerlei Hinsicht , Z.B damit, dass der Informationsaustausch über eine Kultur oder eine Kulturform sich selbst vereinfacht. Auf der andern Seite birgt sie die Gefahr, dass genau diese Diversität verloren geht. So gesehen ist diese Idee, die mitgedacht wird bei Leuten die im Interesse der UNESCO denken und handeln richtig. Es bleibt aber der etwas schale Beigeschmack auf der Zunge zurück, das eine Konvention eine Schemata schafft die genau gegenteilig wirken kann. Nämlich dahingehend, dass durch eine Konvention das Regelwerk geschaffen wird, was eine Kulturform ist und was eine Kulturform will. Also letztendlich kontraproduktiv und entgegen eben dieser Diversität ist. Aber es ist wie bei vielem in der Welt so, dass eine schlüssige Meinung oder die Erkenntnis was jetzt das „Richtige“ oder eben das „Falsche“ ist, sich erst in Zukunft zeigen wird. Also nachträglich, so zu sagen Posthum. Aber dann kann es zu spät sein und man wird sich in eine Pattlage gebracht haben mit einer Konvention. Aber ich bin letztlich sehr dafür, dass dieser Gedanke mit der Konvention für den Erhalt kultureller Diversität, gedacht und besprochen wird. Und sei es nur damit man sich der Diversität bewusst ist.
Ist mein Gedankengang verworren und unverständlich und nicht nachvollziehbar?.... :-) Caspar
Schön! ;-)