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Die Preise der Stadt Wien für Musik, Architektur, Publizistik, Volksbildung und Literatur wurden heute vergeben. So wie immer im gräßlich miefigen Wappensaal im Rathaus mit einer Reihe von mehr oder weniger inspirierten Reden. Grandios und ganz ungewöhnlich aber war - statt des üblichen klassischen geigenquartetts - der auftritt von musikerInnen des Klangforum Wien mit einer elektrisierenden Komposition eines der Preisträger Beat Furrer für Bass-Flöte und Sopran. Mehr Neue Musik ins Rathaus und vor allem bei den Ehrungen!
Der nächste wichtige Schritt: die Modernisierung des Wappensaals, der derzeit dem Charme von 60er Jahre Bawag- 'Barock' hat.
03.06.04 | 18:00  add comment
caspar meinte am 04.06.04 | 11:49
besseres Vergabesystem?
Der Preis als solches, ist ein gute Sache. Es stellt sich bei mir immerzu die Frage, nach welchen Kriterien Preise vergeben werden. Wohl wird ein Kommission bestimmt und diese entscheidet nach irgendwelchen Kriterien wer, der vielen Personen die Kultur in unsere Gesellschaft tragen, einen Preis erhält. Es ist ein undemokratisches Verfahren und es hat einen Geschmack nach „Freunderlwirtschaft“. Aber fairerweise muss ich zugeben, dass es natürlich viel schwerer ist über ein System zu "motzen" als einen wirklich guten und cleveren Vorschlag zu machen, wie es besser gestaltet werden könnte. Mir ist bis anhin noch nichts, aber auch wirklich gar nichts besseres eingefallen. Ich schäme mich für meine Einfaltslosigkeit aber nicht, denn ich bin mit ihr nicht allein.
Ein schönes Wochenende wünscht Caspar
Und - um Werbung zu machen – es sind derzeit die „Architekturtage“ in Wien. 
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