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Die wiener SPÖ wächst über sich hinaus. Nicht nur genehmigt sie sich schon seit jahren ungeniert kultursubventionen für ihr als event-spektakel getarnte parteifeste prater-maifest und auf der donauinsel. Dieses jahr nimmt das ganze aber ungeahnte höhen an. 1. Kriegt das donauinselfest dieses jahr nochmal 100.000 euro mehr als letztes also insgesamt 1.259.419 euro und 2. Schlägt das ganze jetzt auch in offenen wahlkampf um. Auf den plakaten an den dreiecksständer ist beim maifest ein eindeutiger wahlaufruf für die SP gewerkschaftsfraktion oben. Und das mit kultursubventionen! Ich finde das eine bodenlose sauerei.
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DER WIDERSTAND LEBT
thomas - www.thomasfian.com
06508650564
und der 1.mai im prater: ein traditionelles fest der ArbeitnehmerInnen, liebe frau! ein fest, auf das wir in dieser stadt stolz sein sollten... nebenbei: jedes 'alternativ'-fest wurde/wird zu einem partei-spektakel der grünen (um-)funktioniert. was die einen dürfen, soll den anderen verboten werden?
Nur: Wo und wann war denn das letzte Alternativ-Spektakel, das zu einem Grünen Parteifestl umfunktioniert wurde? - Geh bitte, postets des.
Und: Die SPÖ kann sich in unserer Stadt ohne einen herzhaften Griff inach den Steuergeldern ein Festl nicht leisten?
Was gut für die SPÖ ist, ist gut für Wien?!
am samstag werd ich die leningrad cowboys genießen - ohne lobpreisungen für die övp von mir zu geben.
interessiert´s irgendwen, ob jetzt rot/grün/schwarz ein festl auf die beine stellt?
mal ehrlich, wer wird durchs donauinselfest zum spö-sympathisant, wer durchs stadt-fest zum schwarz-wähler?
Ähnlich dem Skandal, der zusätzlichen "Parteienförderung" für BLAU/ROT/SCHWARZ in Kärnten.
liebe grüße !
daher ist maries meinung nicht aufregender als die irgendeines bloggers/bloggerin, der sich halt - wie im konkreten fall - über einen, für österreichische verhältnisse (leider) ganz normalen, steuergeldmißbrauch aufregt.