tja. das gerücht ist scheinbar eins geblieben, dass josef broukal aus lauter frust über rot-blau in kärnten die richtigen konsequenzen zieht und die SPÖ verläßt. so deute ich zumindest seinen kommentar der anderen im standard morgen. nachzulesen unter:
http://derstandard.at/standard.asp?id=1604340
warum musste eigentlich die option rot-grün ins gras beißen? ist das ein sieg der rechten, der die spaltung von rot-grün eben doch gelungen ist, mit hilfe der larmoyanten aufforderung doch nach deutschland zu blicken?
Das SPÖ-Web-Team-Kärnten, intellektuell und personell im Nachteil, begann Beiträge zu löschen. Je mehr gelöscht wurde, desto wilder wurde die Diskussion.
Kurz, das SPÖ-Web-Team, schloss das Forum und ging in Deckung.
Jetzt erscheinen nur mehr brave Leserbriefe auf Parteivorstandslinie in der Kärntner Tageszeitung, die Ambrozy
"verstehen" und Seifried und Co "verdammen" und "entlarven".
Ambrozy muß ein KTZ Leser sein, denn er ortet massive Zustimmung in der Bevölkerung.
In Wien hat er jetzt eine Wahl gewonnen:
Von der Wiener Stadtzeitung "Falter" wurde er zum "Dolm der Woche" gewählt.
Besonders "unbeliebt" bei den zahlreichen LeserbriefschreiberInnen ist
der Intendant des Klagenfurter Stadttheaters, ein bedingungsloser Gegner Dr.Jörg Haiders.
Heute erschienen 3 Leserbriefe, die an Pflegerl kein gutes Haar lassen. Einer davon sei hier angeführt:
Dietmar Pflegerls Abschied
In einer Umfrage wurden prominente Vertreter der Kärntner Kulturszene über die Landtagswahl und ihre Erwartungen interviewt. Das Echo fiel durchwegs positiv aus. Einzig der Intendant des Klagenfurter Stadttheaters, Dietmar Pflegerl, gibt im Interview an, sich für die Person unseres Landeshauptmannes zu schämen. "Auf diese Art und Weise wird mir der Abschied vom Stadttheater 2007 leichter fallen", sagt er wörtlich. Lieber Herr Pflegerl! Ich kann Ihnen versichern, dass auch uns Kärntnern Ihr Abschied als Intendant sehr leicht fallen wird!
Maria Grebenjak "Obirstraße 18, 9100 Völkermarkt
Die KTZ als Sprachrohr aller "Heimatliebenden" - das war abzusehen