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Wenn man durch die schlecht beleuchteten gänge des rathaus geht, dann versteht man besser wieso dort die probleme auftreten über die wir opposition ständig stolpern und dann aufzeigen versuchen. Aber manchmal tut sich wunderliches in diesen gängen. So wie heute. Da haben die kultursprecherInnen der 4 parteien (also auch ich) gemeinsam mit dem stadtrat für kultur eine einigung über die reform der theaterlandschaft zustandegebracht. Ab sofortsind erstmals scheinbare selbstverständlichkeiten festgeschrieben: z.b. Zeitliche begrenzung von allen intendantenverträgen, geldvergabe nur auf basis eines
Antrags (ja, auch das war bisher nicht immer so) und regelmässige evaluierungen. Und das gilt jetzt für alle theater in der
Stadt, ob kleines kellertheater oder volkstheater. Ein kleiner schritt für die menschheit aber ein großer für die stadt.
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