Heute und morgen diskutieren Florian Rabenstein, unser jüngster Gemeinderatskandidat und ich mit Lehrlingen in Berufsschulen. Eine ganz andere Welt als die GymnasiastInnen aus dem 18. Bezirk mit denen ich am Montag über Politik diskutiert habe. Clever und mutig waren sie alle, aber die unterschiedlichen Lebensrealitäten waren deutlich spürbar. In der Berufsschule gabs zwei Themen: Jugendarbeitslosigkeit und Ausländer. In der AHS im 18. wars Bildung, Unis und: da treffen sich beide Gruppen wieder Ausländer. In der Berufsschule aber vermischt mit ganz realen Zukunftsängsten, während die Kids im 18. der FPÖ Stimmungsmache kontra gaben. Also sind wir wieder da wo klar wird: nur wenn Menschen ein Mindestmass an Chancengerechtigkeit verspüren, können sie mit einer gewissen Sicherheit das "fremde" als nicht bedrohlich erleben. Massnahmen gegen Arbeitslosigkeit sind also die beste Anti-Rassismusmedizin?!
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