Anhand dieser "Versuchsanordnung" diskutieren wir die Frage wie Jurys zur Vergabe von Kultursubventionen zusammengesetzt werden sollten. Derzeit werden die meisten Jurys in Wien nur von der SPÖ und dem Stadtrat besetzt. Unser Vorschlag geht in eine andere Richtung: eine Kommission besetzt von der Regierung, der Opposition, Interessensvertretungen der Kulturschaffenden und bisheriger Jurymitglieder beschickt ExpertInnengremien zur Geldvergabe. Seien es Jurys, Beiräte oder auch einzelne KuratorInnen. Mehr Überlegungen dazu in unserem Kulturprogramm 2005 http://wien.gruene.at/kultur

Glücklich bin ich nicht über den steirischen Wahlausgang: das vorläufige Endergebnis mit starken Gewinnen für SPÖ 41,7 % (+ 9,4) und KPÖ 6,3% (+ 5,3) und das verherrende ÖVP 38,7 % (-8,6) Abschneiden machen das schwache Grüne Ergebnis von 4,7 % nur deutlicher. Und jetzt beginnt das öffentliche Selbstzerfleischen ohne Rücksicht auf Verluste (z.b. eine schlechte Stimmung für die Burgenland Wahl). Allen voran wie immer (übrigens ist das in allen Parteien so) die eitlen nicht zum Zug gekommenen Männer...

Richtig wütend macht mich das: die Stadt schaltet seitenweise Inserate in einer ausländerfeindlichen Wahlkampfpostille des BZÖ. Was denkt sich die Stadt dabei? Und dann puddelt sich Häupl als großer Haider-Gegner auf. Gar nicht glaubwürdig!

Ohne Worte

Grüner Auftakt zum Wahlkampf. Jetzt gehts los...!